Kapitalismus und Ökologie

Kapitalismus und Ökologie

Klimakrise, Artensterben, durch ökologische Zerstörungen hervorgerufene Pandemien, Dürre seit 2018 in Deutschland, eine Flutkatastrophe im Herbst 2022 in Pakistan, die 33 Millionen Menschen betrifft, und viele Katastrophen mehr – und alles was die bürgerliche Öffentlichkeit an der Klima- und Biodiversitätskrise nach vier Jahren Klimaproteste interessiert ist, ob Aktivist*innen, die sich auf die Straße kleben nicht effektiver weggesperrt werden können.
Dem möchte dieses Seminar nicht nachkommen, sondern sich fragen, warum, obwohl die materiellen Mittel, die Technologien, um die Klimakrise gerecht zu lösen vorhanden sind ein grundlegender Wandel ausbleibt. Das Seminar möchte sich Fragen: Wie hängen ökologische Zerstörung und Kapitalismus zusammen?
Warum leben wir in einer Gesellschaft die nachhaltig eine Grundlage allen Reichtums, die Natur zerstört? Und wer trägt warum welche Folgen der Klimakrise und wer kann sich dieser aufgrund von Reichtum entziehen?
Der Klimawandel ist eben kein naturwissenschaftliches Phänomen, dass sich mit technologischen Mitteln lösen ließe, sondern eng mit Gerechtigkeitsfragen und sozialen Kämpfen verbunden. Lasst uns gemeinsam die Parole `System change – not climate change` diskutieren und ergründen, warum es einen `System change` braucht und was dieser beinhalten sollte.

Das Seminar wird durchgeführt von der Genossin Wenke.

Termin: 28. - 30.04.2023

Zielgruppe:  Interessierte ab 16 Jahren

 

Kosten: 25 € inklusive Übernachtung und Verpflegung

Bildnachweis: Illustration unter Verwendung von Motiven von thenounproject.comFran Couto, Abdulloh Fauzan, icon 54, Made